Busbegleiter Jahrgangsstufe 8

Ausbildung zum Busbegleiter

Das Projekt

Ziel des Projektes ist es, die Sicherheit in den Bussen so zu erhöhen, dass sich Schüler während der Schulbusfahrten wohl fühlen. Dabei soll auch der Vandalismus in den Bussen eingeschränkt werden.

Hierzu sollen Schüler befähigt werden, in Teams zu zweit oder zu dritt auf besondere Situationen im Bus zu reagieren und ermutigt werden, Zivilcourage zu zeigen. Dadurch wird soziales Verhalten im Bus (und anderswo) gestärkt.

Ein weiteres Ziel der Ausbildung ist es, das gesellschaftliche und soziale Engagement von Jugendlichen und deren Entwicklung zu fördern. Dabei gewinnen die Jugendlichen an Selbstbewusstsein, an Teamfähigkeit und Ausdrucksfähigkeit.

In jedem Schuljahr sollen ca. 18 Fahrschüler der 8. Jahrgangsstufe ausgebildet werden, die dann zwei weitere Schuljahre lang als Busbegleiter tätig sein können.

Die Ausbildung

Voraussetzung für die Ausbildung ist die Teilnahme am Programm „Ohne Gewalt stark“. Dieses Angebot wird von Mitarbeitern der Polizei (Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz) durchgeführt. Anschließend finden zwei Infoveranstaltungen in der Schule und 3×2 Unterrichtsstunden in einem Trainingsbus der BOGESTRA statt. Ausbilder sind die Mitarbeiter der BOGESTRA und der Polizei.

Der Zeitraum verteilt sich auf mehrere Wochen.

Inhaltliche Schwerpunkte der Ausbildung sind

  • Deeskalationstraining
  • Mediation
  • Aktives Zuhören üben
  • Neutrales Verhalten und Bewusstmachen von persönlichen Einstellungen
  • Kommunikationstechniken
  • Freundlichkeit, Höflichkeit uns sicheres Auftreten

Eine erfolgreiche Ausbildung schließt mit der Vergabe der Zertifikate und Ausweise ab.

Die Projektbegleitung

Die anschließende Tätigkeit als Busbegleiter wird vom Vertrauenslehrer und der Schulsozialarbeiterin aktiv begleitet. Dazu gehören:

  • Beratung und / oder Eingreifen bei Schwierigkeiten
  • Schülergespräche und Elternkontakte
  • Treffen zum Erfahrungsaustausch
  • neue Teambildung
  • Motivation
  • Evaluierung