Differenzierung im Unterricht: Binnendifferenzierung

Paragraph 1 des Schulgesetzes besagt:

„Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung.“

Auf dieser Grundlage ist die schulische Binnendifferenzierung ein fester Bestandteil des täglichen Lehr- und Lernprozesses an der Adolf-Reichwein Realschule.

Durch Binnendifferenzierung im Unterricht werden die persönlichen Interessen und Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler soweit wie möglich berücksichtigt. Die Methode der Binnendifferenzierung hat zum Ziel, die Heterogenität einer Lerngruppe zu fördern.

Mögliche Strategien der Binnendifferenzierung im Unterricht:

  • des Lerninhalts
  • des Tempos
  • der Zugangsweise
  • der gleichen Schwierigkeitsstufe
  • durch kooperative Lehr- und Lernformen
  • durch freie Lernformen wie bspw. das Stationenlernen

Um Binnendifferenzierung fest in die Fächercurricula zu integrieren, wurde pro Fach mindestens ein entsprechendes konkretes Unterrichtsvorhaben entwickelt, durchgeführt und evaluiert und/oder binnendifferenzierte Lehrwerke angeschafft.

In Leistungsmessungssituationen wie Klassenarbeiten und Tests wird die Binnendifferenzierung aufgehoben.

letzte Änderung 04/2020