17. Schüler-Drachenboot-Cup, und die ARR war wieder dabei!

 Zum zweiten Mal hatte die ARR am Wittener Drachenbootrennen der Schulen teilgenommen – und wieder war es ein tolles Fest mit begeisterten Schülerinnen und Schülern, aber auch vielen Eltern und Kollegen sowie der guten Seele unserer Schule.

Aber der Reihe nach: Nach den schönen Erfahrungen aus dem letzten Jahr hatte sich die 8 c mit ihrem Klassenlehrer Herrn Dr. Tewes wieder aufgemacht, um erneut am Drachenboot-Rennen teilzunehmen. Im Vorfeld hatten sie einiges professionalisiert. Es stand ein großes Zelt zur Verfügung (vielen Dank an Familie Wenke), es wurden in der Schule fleißig Muffins, Popcorn, Waffeln usw. verkauft, um die Unkosten zu minimieren. Darüber hinaus hatten sie sich gemäß unseres Leitgedankens „Eine Schule ohne Rassismus“ dafür entschieden, unter dem Namen „colours of diversity“ zu starten, denn knapp die Hälfte der Schülerinnen und Schüler der Klasse haben ausländische Wurzeln, immerhin aus 12 verschiedenen Ländern.

Gemäß des Mottos wurden mit professioneller Unterstützung von Frau Girsig-Brauer farbenfrohe T-Shirts gestaltet, die für Vielfalt und Lebensfreude stehen.

So konnte dann am Renntag nichts mehr schief gehen, zumal das  Wetter großartig war. Fast alle Klassenkameraden waren gekommen, auch diejenigen, die nicht starten konnten. Hinzu kamen viele Eltern, die mit Essensspenden und kühlen Getränken durch den Tag halfen. Großer Dank gilt wieder einmal Frau Schareika, die den Laden zusammenhielt. Als Gäste konnten die Kinder neben unserer lieben Frau Seigies auch wieder Frau Pax begrüßen, diesmal mit ihrer kleinen Tochter, und den lieben Herrn Dr. Graf, ihren ehemaligen Mathematiklehrer. Wie gesagt, es konnte nichts schief gehen und es wurde ein fantastischer Tag.

 

Bedanken möchten sich die Schülerinnen und Schüler ausdrücklich bei unserem Schulverein, der wieder das Startgeld übernommen hat.

Und ermuntern möchten sie andere Klassen, doch auch einmal am Rennen teilzunehmen, vielleicht im kommenden Jahr. Denn gemeinsam ist man stark.

Und wer weiß, vielleicht wird es in nicht allzu ferner Zukunft auch ein Lehrerboot geben!!!

07/2018/TEW

 

AG-Angebote

Liebe Schüler, Schülerinnen und Eltern,

der Rücklauf der Anmeldungen bzw. Absagen für unsere AG-Angebote im nächsten Schuljahr ist bisher recht schleppend verlaufen. Daher verlängern wir die Rückmeldungsfrist (04.07.2018) noch einmal bis Montag, 09.07.2018. Bitte denkt daran, dass die AGs nur eingerichtet werden können, wenn wir die Unterlagen auch zuverlässig von allen zurückbekommen!

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QA-Bericht

Die Ergebnisse der Qualitätsanalyse NRW (QA) vom Schuljahr 2016/17 liegen nun vor. Den vollständigen Bericht über die ARR finden sie HIER.

Erneute Zertifizierung für das Berufswahl-Siegel

Am 5. Juli 2017 wurden 10 Schulen aus dem Bereich Ruhr/Westfalen mit dem Berufswahl-Siegel für vorbildliche Studien- und Berufsvorbereitung ausgezeichnet.
In einer Feierstunde im Haus der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen nahmen die Vertreter unserer Schule die Auszeichnung entgegen.

Wir freuen uns sehr, dass wir das Berufswahl-Siegel als einzige Wittener Schule schon zum vierten Mal in Folge tragen dürfen.

http://arr-witten.de/berufswahlsiegel

http://www.siegel-schule.de

08/2017/GB

Informationen zu den Berufsfelderkundungstagen

Wichtige Infos zusammengefasst:

 

  • —Ab Januar 2017 registrieren sich die Betriebe im Online-Portal der agentur mark.
  • —Ab 09.01.2017 können SuS darauf zugreifen (https://berufsfelderkundung-ha-en.de/login.php).
  • —Die Schülerinnen und Schüler melden sich ebenfalls in dem Portal an, suchen nach passenden Plätzen (gemäß Ergebnissen der Potenzialanalyse) und reservieren diese.
  • —Die Lehrkraft bestätigt die Reservierung und das Unternehmen wird automatisch über die Buchung informiert.
  • —Die Schülerinnen und Schüler erhalten ebenfalls Informationen zum Unternehmen (Anschrift etc.) und gelangen selbstständig dorthin.
  • —Die rechtlichen und versicherungstechnischen Regelungen der Berufsfelderkundungen entsprechen denen für Schülerbetriebspraktika.
  • —Berufsfelderkundungstage werden in der Schule vor- und nachbereitet.
  • —Zeitraum: 03.07.2017-07.07.2017 (zwei Tage!!!)

 

Letzte Tipps für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern:

 

—Da im letzten Jahr der südliche EN-Kreis auf dem Online-Portal der agentur mark stärker vertreten war als der nördliche EN-Kreis, empfehlen wir folgendes Vorgehen:

  • —Den Montag (03.07.2017) über private Kontakte zu Betrieben über Verwandte und Bekannte organisieren.
  • —Nur den zweiten Tag (04.07.-07.07.2017) über das Online-Portal der agentur mark buchen, da ansonsten die Anzahl der Berufsfelderkundungsplätze für die SuS nicht ausreichen wird.

Stand: 01/2017

Schülerkonfliktlotsen Jahrgangsstufe 10

Schülerkonfliktlotse – Intervention und Deeskalation in sechs Schritten

  1. Aufmerksam wahrnehmen
    Gewalt geht uns alle an. Deshalb genau hinsehen, wenn Jungen oder Mädchen sich prügeln bzw. Jungen Mädchen oder Mädchen Jungen belästigen. Ist das Spaß für alle Beteiligten oder Ernst? Nicht wegsehen, sondern sich einmischen. Stellung beziehen: “Hier tut keiner dem andern weh!” oder “Übergriffe gegen die Menschenwürde sind nicht zulässig.”
  2. Abbrechen – Normen setzen
    Als Garant für Mindestnormen ohne “pädagogisch verständnisvolle” Fassade präsent sein. Statt lauer Du-Botschaft wie: “Das find ich aber gar nicht gut” den Vorfall eindeutig, personenneutral abbrechen und Normen setzen.
    Etwa: “Schluss damit! Hier wird nicht geprügelt.” / “Auseinander! Das ist hier verboten!” / “Jetzt reicht‘s aber! Hier wird fair gestritten!” / “Aufhören! Alle beide! Das läuft hier anders!”
  3. Trennung der Kontrahenten
    Den Blick- und Hörkontakt der Streitenden unterbrechen. Beide räumlich trennen, um erneute Gewalthandlungen zu verhindern. Notfalls die Streitenden mit dem Rücken zueinander ausrichten. Emotionale Abkühlung einräumen (Auch bei der Eröffnung der Mediation oder ähnlich klärenden Verhandlungen vorerst keinen Blickkontakt der Streitenden zulassen).
  4. Einfluss behalten
    Streiter nicht aus der Interventions-Maßnahme lassen, bis die Situation deeskaliert ist. Ruhe, äußere Ordnung, Körperbesinnung (Rückzug, Sachen richten und versorgen, auf Atem und Herzklopfen achten) gewähren. Keine Bagatellisierung akzeptieren wie: “War doch nicht so schlimm” oder “Ist doch nichts passiert”, sondern: “Hier geblieben! Erst wird der Streit geklärt, dann könnt ihr gehen.” oder “Gewalt macht Feinde! Das muss erst wieder in Ordnung gebracht werden.”
  5. Grenzsetzung gemeinsam durchsetzen
    Keine Angriffe und Drohungen gegen Intervenierende zulassen. Schulterschluss der Konfliktlotsen deutlich machen: “Grobheiten dulden wir hier alle nicht!”
  6. In die Verantwortung nehmen
    Angelegenheit, Folge, Verantwortung nennen: “Das war hier kein Spaß. Dazu müsst ihr euch verantworten.” / “Eine schlimme Sache mit Schmerzen, Schock und Tränen. Zu diesem Vorfall musst du stehen.” / “Der Tatbestand war Körperverletzung (Raub oder sexueller Übergriff). Das hat Folgen!”
    Eine Ankündigung ist keine leere Drohung. Sie muss auch umgesetzt werden! Die Streitenden sollen sich in Gegenüberstellung mit dem Streitgegner verantworten und den Schaden wieder gut machen. Diese Gegenüberstellung erfolgt mit Hilfe von Konfliktlotsen, Streitschlichtern, der Schulsozialarbeiterin und dem Beratungslehrer.